Regelmäßiges Entfernen von Körperhaaren kann schnell zur lästigen Pflicht werden und lässt Menschen oft mit der Frage zurück, wie eine dauerhaft sichtbare Haarentfernung vorgenommen werden kann. Zum Glück bedeuten moderne Innovationen in der Haarentfernung, dass die Rasur nur eine Option ist, die dir zur Verfügung steht.
Intense Pulsed Light (IPL), Laserbehandlungen und Elektrolyse sind zeitsparende Haarentfernungsmethoden, aus denen du je nach Bedarf wählen kannst. Mit einem weniger schmerzhaften Ansatz als Waxing und traditionellere Methoden der Haarentfernung für Frauen gibt es bei jeder dauerhaft sichtbaren Haarentfernungsmethode bestimmte Vor- und Nachteile zu beachten.
IPL-Haarentfernung
Was ist IPL-Haarentfernung?
Im Gegensatz zu den anderen Methoden in diesem Vergleich sind IPL-Geräte eine Lösung für langanhaltende Haarentfernung, die du bequem zu Hause anwenden kannst. IPL-Haarentferner reduzieren das Haarwachstum, indem sie die Haarfollikel an der Wurzel angreifen und ein breites Spektrum an Licht verwenden.
Dieses gezielte Verfahren verhindert das Nachwachsen der Haare im Laufe der Zeit und ist damit eine dauerhaftere Methode zur sichtbaren Haarentfernung als die Rasur.
Wie wende ich IPL an?
Mit einem IPL-Haarentfernungsgerät kannst du genau den Bereich anvisieren, den du wünschst. Lege das Gerät direkt auf deine Haut, drücke die Taste und der Silk-Expert Pro beginnt mit der Reduzierung der sichtbaren Haare. Im Gleitmodus kannst du das Gerät auch leichter über größere Flächen bewegen.
Auch wenn IPL das Nachwachsen der Haare verlangsamt, ist es keine Lösung, deren Erfolg über Nacht sichtbar wird. Sobald du weisst, wie man IPL-Haarentfernungsgeräte benutzt, werden Behandlungen jede Woche für 4 bis 12 Wochen empfohlen. Nach dieser Anfangsphase kannst du IPL alle 1 bis 2 Monate anwenden, je nach Bedarf und Geschwindigkeit des Haarwachstums.
Du solltest beachten, dass diese Haarentfernungsmethode am besten bei dunklem Haar funktioniert und bei hellem Haar möglicherweise keine effektiven Ergebnisse erzielt.
Vorbereitung auf IPL
Bevor du diese sanften Lichtimpulse anwendest, solltest du alle sichtbaren Haare in dem Bereich entfernen, auf den du dich konzentrieren wirst. Dadurch kann das IPL-Gerät das Haar am besten an der Wurzel treffen und verhindert ein Nachwachsen.
Wie lange dauert IPL und was sind die Vorteile?
Mit dem Braun IPL-Haarentfernungsgerät kannst du nach 4 Wochen Anwendung eine sichtbare Haarreduktion erwarten. Mit jeder Behandlung sorgt der Braun Silk Expert Pro IPL für länger anhaltende Glätte, und nachwachsende Haare sind heller und weicher.
Haarentfernung per Laser
Was ist Haarentfernung per Laser?
Haarentfernung per Laser ist eine von Profis durchgeführte Behandlung, die ähnlich wie IPL funktioniert, indem du dich auf einzelne Haarfollikel konzentrierst. Der Laser-Haarentfernungsstrahl verwendet jedoch eine einzelne Wellenlänge und nicht ein breites Spektrum an Licht. Das bedeutet, dass der Laser präziser sein kann, aber nur von einem geschulten Fachmann bedient werden sollte, da er bei unsachgemäßer Durchführung Hautreizungen verursachen kann.
Vorbereitung zur Laser-Haarentfernung
Wenn du diese Behandlung bei einem Profi buchst, wirst du wahrscheinlich zur Vorbereitung auf die Laser-Haarentfernung beraten. Ähnlich wie bei der Verwendung eines IPL-Gerätes solltest du vor der Behandlung alle sichtbaren Haare im Zielbereich entfernen. Es ist auch ratsam, dass du zwischen den Sitzungen Haarentfernungsmethoden wie Epilation oder Zupfen vermeidest, da der Laser die vorhandene Haarwurzel benötigt, um effektiv zu arbeiten.
Wie lange hält die Laser-Haarentfernung?
Laserbehandlungen dauern in der Regel etwa sechs bis acht Sitzungen, verteilt auf wöchentliche Termine. Nach Abschluss dieser Behandlungsreihe kannst du eine dauerhafte Haarentfernung erwarten, auch wenn einige Leute feststellen, dass du nach ein paar Jahren Nachbehandlungen benötigst. Auch ein veränderter Hormonspiegel kann das Nachwachsen der Haare auslösen.
Vergleich von IPL und Laser
Bei der Abwägung von IPL- gegenüber Laser- Methoden der Haarentfernung solltest du darüber nachdenken, ob die Möglichkeit der Haarentfernung in den eigenen vier Wänden das Leben für dich einfacher macht. IPL-Behandlungen zu Hause können bequemer sein, erfordern aber zu Beginn häufigere Sitzungen.
Haarentfernung per Elektrolyse
Wie funktioniert die Elektrolyse?
Du hast vielleicht schon von dieser letzten Methode der dauerhaften Haarentfernung gehört und dich gefragt: „Wie funktioniert die Elektrolyse“ Anders als bei den ersten beiden Methoden wird bei der Elektrolyse kein Licht zur Haarentfernung eingesetzt. Stattdessen muss bei der Elektrolyse ein Dermatologe ein Epilationsgerät in den gewünschten Bereich zur Haarentfernung positionieren. Durch die Aussendung von kurzwelligen Radiofrequenzen verhindert die Elektrolyse die Entwicklung von Haarfollikeln.
Vorbereitung für Elektrolyse-Haarentfernung
Im Gegensatz zu IPL und Laserbehandlungen solltest du bei der Elektrolyse-Haarentfernung mindestens eine Woche lang das Rasieren oder Epilieren vermeiden. Wenn du eine Gesichtselektrolyse durchführen lässt, solltest du auch jegliches Make-up vor der Behandlung entfernen, um einen möglichst einfachen Zugang zu den Poren zu haben. Die Haarentfernung durch Elektrolyse wird auch erleichtert, wenn deine Haut gut hydriert ist, also trink vorher viel Wasser.
Wie lange dauert die Elektrolyse?
Jede Elektrolyse-Sitzung dauert in der Regel zwischen 15 Minuten und einer Stunde und Du benötigst eine Reihe von wöchentlichen Sitzungen. Nach Abschluss dieser Methode zur dauerhaften Haarentfernung solltest du dauerhaft haarfreie Haut im behandelten Bereich erwarten können.
Vergleich von IPL und Elektrolyse
Wie bei der Laser-Haarentfernung bedeutet die Buchung mehrerer wöchentlicher Behandlungen eine Verpflichtung in Bezug auf Zeit und Kosten. Die Behandlung eines größeren Körperbereichs wie der Bikinizone kann auch für IPL geeignet sein, da die SensoAdaptTM-Technologie des Braun Silk-Expert Pro Ihre Haut kontinuierlich abtastet, um die perfekte Balance zu finden, während sie über deine Haut fährt.
